Hier findest du alles was du zu Thema Stromspeicher wissen musst...

Ein Stromspeicher macht deine Solaranlage erst so  richtig effektiv, denn damit kannst du deinen  Sonnenstrom auch in der Nacht nutzen und seine Stromkosten noch mehr senken.
Stromspeicher haben die Aufgabe den  Eigenverbrauchsanteil des von Dach produzierten Stroms zu erhöhen um den Zukauf teuren Stroms zu verringern. Je nach Stromverbrauch, Größe der Solaranlage und der Ladekapazität der Batterie kann man einen Eigenversorgung (Autarkie) von bis zu 80% erreichen.

 

Die Speicherkapazität des Stromspeichers wird an deinen Bedarf angepasst.  Der Speicher sollte so groß sein, dein Einfamilienhaus vom Abend bis zum Morgen mit den Solarstrom vom Tag zu versorgen. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresenergieverbrauch von ca. 4.000 Kilowattstunden (kWh) ist meist eine Größe von 6 kWh ausreichend. 

Berechnung: 4.000 kWh / 365 Tage = 10,9 kWh pro Tag und davon ca. 6 kWh für die Nacht.

 

  • Du kannst deinen Solarstrom wesentlich effektiver nutzen und du musst nur noch wenig Strom zukaufen.
  • Dadurch senkst du deine jährlichen Stromkosten um bis zu 80%.
  • Der Stromspeicher erhöht deine Unabhängigkeit von den Energiekonzernen und von steigenden Stromkosten.
  • Du lieferst damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz.
  • Den gespeicherten Solarstrom kannst du vielfach nutzen, für die Geräte im Haus oder für die Wärmepumpe.

Die PV-Anlage produziert während des Tages  Sonnenenergie, der dann direkt in deinem Haus verbraucht wird. Ist die Produktion größer als der Verbrauch, speichert die Batterie den Überschuss. Erst wenn die Photovoltaikanlage zu wenig Energie für deinen Hausverbrauch produziert, beispielsweise während der Nacht oder wenn tagsüber Wolken die Sonne verdecken, wird die Energie wieder entnommen. 

Den mit der Photovoltaikanlage selbst hergestellten und günstigen Solarstrom möchtest du in der Regel selbst nutzen. Wenn man aber in einem Haushalt lebt, in dem während des Tages niemand Zuhause ist und der Stromverbrauch dadurch eher gering ist, dafür eher am Abend oder in der Nacht hoch, dann solltest du dich für einen Stromspeicher entscheiden.

Ist dein Stromverbrauch aber während des Tages sehr hoch, wie beispielsweise bei Handwerksbetrieben und wird der Großteil des Solarstroms direkt im Betrieb oder Zuhause verbraucht, dann ist ein Stromspeicher nicht unbedingt notwendig.

 

Jedes Speichersystem braucht einen Batteriewechselrichter oder Spannungswandler für die Ladung und Entladung des Akkus. Dabei lässt sich seine Spannung individuell anpassen, aber auch die Leistung regeln. So kannst du effizient, sicher, und ökonomisch laden und bei Bedarf entladen.

Der Hauptunterschied liegt in der Systemtopologie: Es gibt AC-Systeme und DC-Systeme.

  • Abkürzung AC (alternating current) = Wechselstrom
  • Abkürzung DC (direct current) = Gleichstrom

So funktioniert ein AC-System

Vorab ist es wichtig zu wissen, dass Solarmodule immer Gleichstrom erzeugen. Bei einem AC-System schließt man den Batterie-Wechselrichter an das Hausnetz an und wandelt den Wechselstrom (AC) in Gleichsstrom (DC) um. AC-Systeme sind ideal, wenn du schon eine Solaranlage mit PV-Wechselrichter besitzt und einen Stromspeicher nachrüsten willst.  Aber auch bei Neuinstallationen bist du mit einem AC-System völlig flexibel: Egal, ob du Photovoltaik, Windenergie oder ein Blockheizkraftwerk (BHKW) als Erzeugungsanlage einsetzt.  Dabei spielt die Größe deiner Anlage keine Rolle. Wichtigster Vorteil: Einfach zum Nachzurüsten.

 

So funktioniert ein DC-System

Bei einem DC-System sind Photovoltaik- und Batterie-Wechselrichter miteinander vereint. Ein DC-System nimmt erzeugte Energie nahezu direkt von deiner PV-Anlage auf. Dabei muss man die Spannung der in Reihe verschalteten Solarmodule (PV-Strings) an die der Batterie anpassen. Für die Entladung nutzt das DC-System den integrierten PV-Wechselrichter, um die Energie ins Hausnetz einzuspeisen. DC-Systeme sind meistens nur für Neuinstallationen geeignet. Zudem ist hier die maximale PV-Anlagengröße für die direkte Ladung des Akkus begrenzt. Dein Vorteil? DC-Systeme benötigen in der Regel weniger Platz und der Aufwand für die Installation ist oft geringer.

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